Ich muss mich entscheiden. Zwischen festhalten und loslassen. Zwischen Ja und Nein. Das Gefühl schreit JA, doch der...
Ich glaube mein Problem ist schon immer, dass ich nicht weiß was ich will. Ständig war ich in...
Für immer? Das ist doch in jedem Fall eine Lüge, wenn doch klar ist, dass nichts für immer...
Weißt du wie es ist von allen Seiten nur zu hören, was für ein Loser du bist? Es...
Es ist kurz nach 20 Uhr. Gerade noch habe ich mit einem Freund virtuelle Figuren niedergemetzelt, jetzt sitze...
Heute war der erste Herbsttag des Jahres für mich. Ich habe es schon geahnt. Die letzten Tage waren...
Ich glaube nicht an sowas wie Schicksal, oder Vorherbestimmung. Nicht mehr. Dinge passieren, und Menschen treffen Entscheidungen die...
Dank Facebook bin ich vor kurzem auf eine wundervolle Blogparade gestoßen, den Aufruf dazu findet ihr auf www.matthias-wilke.de/ Es...
Ich habe neulich eine Mutter mit ihrem Kind beobachtet. Der Junge war vielleicht 4 Jahre alt. Die beiden...
Die Frage, die ich in den letzten 6 Monaten wohl am häufigsten gehört habe, ist: Und was machst...
Ich öffne die Haustür und die Hitze schlägt mir mit ihrer Faust mitten ins Gesicht. Ich hasse Sommer....
Ihr kennt sie vielleicht, diese 'bodypositivity' Posts in den sozialen Netzwerken.. Vor allem auf Instagram laufen sie mir...
Es liegt scheinbar in der Natur des Menschen Angst vor Enttäuschungen zu haben. Und dabei meine ich weniger enttäuscht zu werden, damit haben wir uns ganz gut arrangiert, vielmehr liegt die Angst direkt unter unserem Selbstvertrauen. Wir machen uns Gedanken darüber ob wir genug sind, ob wir das tun, was von uns erwartet wird. Nicht leicht, in einer Leistungsgesellschaft, wie die in der wir uns befinden. Es beginnt schon früh, in der Schule, wir wollen gute Noten nachhause bringen, um unsere Eltern nicht zu enttäuschen, wir wollen die tollsten Geschenke verschenken, um nicht die Enttäuschung hinter dem dankbaren Lächeln sehen zu müssen. Und wir geben uns wirklich Mühe. Wir geben alles, manchmal mehr als wir können und haben oft trotzdem das Gefühl wir seien nicht genug. Manchmal ist es so schlimm, dass wir uns selbst beginnen anzuzweifeln, ob wir hier überhaupt her gehören. Doch ist das wirklich die Wahrheit? Ist das Problem wirklich, dass wir es nicht genug versuchen, dass wir einfach nicht genug geben, uns nicht genug anstrengen?
Vielleicht sind wir nicht zu wenig, zu schlecht oder zu schwach, vielleicht machen wir einfach das Problem eines anderen zu unserem eigenen.
Liegt der Fehler vielleicht in den zu hohen Erwartungen? Und ist das nicht etwas, woran der Mensch arbeiten sollte der enttäuscht wird?
Geht es nicht im Endeffekt darum einfach sein bestes zu geben, und nicht darüber nachzudenken, ob jemand anderes mehr erwartet?
Ich denke der einzige Weg damit umzugehen ist einzusehen, dass nicht wir die Enttäuschung sind, sondern die anderen einfach zu viel erwarten.
Aber Achtung, diesen Gedankengang als Ausrede zu verwenden um sich überhaupt nicht mehr zu bemühen, ist Selbstverarsche. Wir sollten uns lediglich bewusst machen, dass die Dinge die wir mit Energie und Überzeugung tun, niemals zu wenig sein können.
Wir alle kämpfen doch irgendwie mit den gleichen Monstern. Wir suchen Nähe, Wertschätzung, jemanden der uns versteht und für uns da ist, Erfüllung in einer Beschäftigung, Gesundheit, Freiheit. Das scheinen die Grundbedürfnisse des Menschen zu sein, mal abgesehen von den Offensichtlichen wie Nahrung & Schlaf. Aber wer findet das alles? 'Jeder hat sein Päckchen zu tragen' heißt es im Volksmund, und soll heißen, du wirst nie alles haben, also gib dich mit dem zufrieden was du hast und hör auf zu jammern und uns an unsere Monster zu erinnern. An sich eine durchaus zu befürwortende Antwort, für jemanden der sich damit abfindet, der sagt 'hey ich bin zufrieden mit halbwegs okay, solange es nicht vollkommen scheiße ist' und so vergeben wir die Chancen auf Besserung. Zum Arzt gehen und wirklich um die Gesundheit kämpfen, ..mh lieber nicht, die können das eh nicht schaffen und es könnte ja schlimmer sein. Jemanden an uns heranlassen? Mh, aber vielleicht verletzt er uns dann. Der Job ist scheiße, aber wir brauchen das Geld, wir können ja in der Freizeit das tun was uns Spaß macht, Job ist ja nur arbeit um Geld ranzuschaffen. Und lieber ein schlechter Job als gar keiner. Und Leben können wir ja an den Wochenenden, und abends, oder aber im Urlaub. Außerdem müssen wir irgendwann nicht mehr arbeiten, Da ist immer noch genug Zeit irgendwas zu tun, worauf wir wirklich Lust haben. Die negativen Erfahrungen der Vergangenheit überwiegen die Hoffnung auf mehr. Und es könnte ja so viel schlechter sein, also warum was wagen? Am Ende wünschen wir uns vielleicht zurück, aber manche Entscheidungen kann man nicht wieder umkehren. Also bleiben wir im grau, ohne Risiko. Und fragen uns immer ob es nicht besser gewesen wäre, wenn wir etwas gewagt hätten.' wir bereuen eher die Dinge die wir nicht getan haben, als die Dinge die wir getan haben' , doch lieber bereuen als den Sprung zu wagen. Denn es ist ja nicht scheiße, nur halt nicht wirklich gut.
Ich will nicht jetzt schon damit anfangen Kompromisse zu machen , mich im mittelmäßigen einzunisten, ich will raus und fliegen und schauen ob ich nicht doch irgendwie darüber hinaus komme, ob ich es nicht vielleicht doch schaffen kann diesem Schicksal zu entfliehen. Und ja, vielleicht bin ich ein naiver Träumer, aber warum muss das schlecht sein? Meine Träume sind doch vielmehr Hoffnungen, sind die nicht genau das was den Menschen ausmacht? Hoffnungslose liegen unter der Erde oder verkommen zu Zombies, die nur noch tun was sie müssen, ohne eigenen Antrieb. Wieso soll ich mich aufgeben, mich und meine Hoffnungen und Träume? Vielleicht muss ich irgendwann aber noch bin ich lange nicht soweit, Ich habe ein Leben vor mir und ich will es auch mit Überzeugung Leben nennen können. Dieses Denken macht mich zur Enttäuschung der ganzen Familie, aber warum? Wir kämpfen doch alle mit den selben Monstern, mit ein bisschen nachdenken könnten sie mich verstehen. Aber wer will das schon ernsthaft. Es hat ja jeder selbst sein mittelmäßig zufriedenstellendes Leben. Und warum soll jemand anderes mehr wollen, es ist ja okay.
Ich will nicht jetzt schon damit anfangen Kompromisse zu machen , mich im mittelmäßigen einzunisten, ich will raus und fliegen und schauen ob ich nicht doch irgendwie darüber hinaus komme, ob ich es nicht vielleicht doch schaffen kann diesem Schicksal zu entfliehen. Und ja, vielleicht bin ich ein naiver Träumer, aber warum muss das schlecht sein? Meine Träume sind doch vielmehr Hoffnungen, sind die nicht genau das was den Menschen ausmacht? Hoffnungslose liegen unter der Erde oder verkommen zu Zombies, die nur noch tun was sie müssen, ohne eigenen Antrieb. Wieso soll ich mich aufgeben, mich und meine Hoffnungen und Träume? Vielleicht muss ich irgendwann aber noch bin ich lange nicht soweit, Ich habe ein Leben vor mir und ich will es auch mit Überzeugung Leben nennen können. Dieses Denken macht mich zur Enttäuschung der ganzen Familie, aber warum? Wir kämpfen doch alle mit den selben Monstern, mit ein bisschen nachdenken könnten sie mich verstehen. Aber wer will das schon ernsthaft. Es hat ja jeder selbst sein mittelmäßig zufriedenstellendes Leben. Und warum soll jemand anderes mehr wollen, es ist ja okay.
Menschen kommen und gehen, das ist uns allen vollkommen klar. Wir werden geboren, und sterben. Wir treffen einander...
Hast du mal versucht gleichgültig jemandem gegenüber zu werden, den du liebst? Wenn ja weißt du, dass es...